Bereit für eine bewegte Zukunft?
Wir schon!
Um was geht's?
Indoor Cycling! ˈɪnˈdɔːr ˈsaɪkəlɪŋ!
Wat?
"Sportliche Gruppen-Veranstaltung, vorzugsweise in geschlossenen, selten klimatisierten, Räumen, auf einem mit Sitz und mehr oder weniger schnell rotierender Schwungscheibe versehenem Metallkonstrukt, welches ebendeshalb entfernt einem bodenverschraubten Fahrrad gleicht."
Und?
"Laute Musik, tieffrequent priorisiert als Metronom. Ein Kursleiter / Instructor / Trainer auf einem Hauptgerät vorn. Sitzt oder steht und fuchtelt mit Händen, Fingern und Stimme. Verschiedenste Musik. Ein bis anderthalb Stunden Zeit, Pedal- und Gesäß-Bewegungen kontrolliert zu koordinieren."
Encyclopedia Galactica, 116. Edition, im Jahre 1020 F.E.Neuer Text
Schluss mit Stillstand!
Nichts ist mehr,
wie es mal war.
Bis Mitte März des Jahres 2020 war das Format Indoor Cycling fester Bestandteil des Kurs-Angebotes in Fitness-Studios und ein Format unter vielen anderen. Ob jetzt eher Radsport orientiert als Spinning oder auf Schwinn-Basis, oder näher an Gruppenfitness und den Grundsätzen indianischer Präsentation nach Tomahawk, war immer schon eher eine Frage der Presenter.
Das war vielen Studios zwar eigentlich schon immer egal, aber auch nur den wenigsten bewusst.
Es war einmal...
...eine kurze Geschichte.
Als Jonathan „Johnny G.“ Goldberg Ende der 1980er Jahre in seiner Garage ein Trainingsgerät ersann, womit er sich auf ein US-amerikanisches Straßenrad-Rennen namens Race Across America vorbereiten wollte, war ihm wahrscheinlich nicht bewusst, was dies über dreißig Jahre später noch bedeuten sollte.
Aus seiner Idee - und der Zusammenarbeit mit dem seinerzeit führenden Fahrradhersteller in den USA, der Schwinn Bicycle Company - wurde Anfang der 1990er „Spinning“, ein später weltweit erfolgreiches Format für stationäres Fahrradfahren in der Gruppe. Nicht zuletzt durch Johnny G. mit einem deutlich mentalen Ansatz (Nicht wenige empfinden eine Johnny G. Class wie ein pastorale Messe).
Indianer?
Indianer!
Der „Tomahawk“ ist Geschichte.
Und jemand sagte sogar: „Der Indianer ist tot“.
Wir sehen das anders. Nämlich als einen Grund mehr, den Indianern auf dem Indoor Bike einen mehr als nur traditionellen Stellenwert zu geben.
Alles ein bisschen anders.
Was die Indianerbande
... so tut?
Raus aus dem Labor!
Was der Indianerbande
... so einfällt?
Eine Bande für alle
Support und Unterstützung
Kurse und Events im Live Stream
Kostet das was?
Teaser: Nein!
Wir erinnern uns alle: Sport- und Freizeitanlagen, Vereine und Studios hatten seit dem 15.3.2020 geschlossen. Das Motto war daheim zu bleiben. Dann waren die Studios wieder geöffnet, von einem Regelbetrieb aber noch weit entfernt. Der zweite Lockdown kam. Light. Aber es reichte, dass die Studios wieder schließen mussten.
Während die einen sich dem vermeintlichen Schicksal ergeben haben und mit TV und aktivem Lebensmittelmissbrauch die Zeit mit Filmen, Serien und Adipositas-Gefahr begingen, suchten viele Menschen Bewegung in den heimischen Räumlichkeiten. Dies ist nicht nur irgendwie machbar, sondern kann sogar Spaß machen. Anders als in einem Sportstudio, aber nicht minder qualitativ wirksam.